Erinnerungskultur am Albrecht-Weinberg-Gymnasium vorgestellt
Beim letzten Treffen des Arbeitskreises "Familiengeschichtliche Heimatforschung" des Vereins Overledinger Geschichte in dieser Saison wurde durch die Lehrerin Anke Schubert-Chudzinksi und einige ihrer Schüler das Projekt Erinnerungskultur am Albrecht Weinberg Gymnasium in Rhauderfehn im "Alten Fehnhaus" vorgestellt. Das Projekt soll die negativen Seiten des Nationalsozialismus darstellen. Bei dieser Arbeit ist seit vielen Jahren Albrecht Weinberg dabei, um den Schülern zu erklären, wie das Leben in damalier Zeit war. Den Schülern ist es sehr wichtig noch einen Zeitzeugen befragen zu können. Bei dem Projekt Erinnerungskultur unternehmen die Schüler auch Exkursionen in ehemalige KZ`s oder auch nach Israel wurde schon eine Studienreise unternommen. Durch dieses Projekt soll den Schülern soziale Gerechtigkeit, Toleranz, Nächstenliebe, respektvolles Verhalten und Menschenwürde nähergebracht werden um dies dann in die Gesellschaft mit einzubringen zu können
Nach dem Vortrag gab es bei den ca. 40 Teilnehmern eine rege Diskussion, wie man in der heutigen Zeit mit "national" denkenden Personen umgeht aber auch über Menschen, die sich in der Opferrolle sehen, aber es in Wirklichkeit gar nicht sind."
Kürzlich konnte man im GA lesen, das im Albrecht Weinberg Gymnasium ein Raum eingerichtet wurde, der der Erinnerungskultur dient und mit verschiedenen geschichtlichen Materialien ausgestattet werden wird .
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