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Das Ende des II.Weltkrieges in Ostfriesland

08. 05. 2025 um Uhr

Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 80. Mal.

 

Bereits im April 1945 erreichten alliierte Truppen ostfriesisches Gebiet. Am 30. April nahm die kanadische Armee Leer ein. Anfang Mai rückte die 8. kanadische Brigade bis zur Linie Timmel, Westgroßefehn und Holtrop vor.

 

Am Abend des 3. Mai riskierten die Auricher Bürger Friedrich van Senden und Heinrich Alberts ihr Leben, um den kanadischen General James A. Roberts in seinem Hauptquartier in Ulbargen aufzusuchen und über eine kampflose Übergabe der Stadt Aurich zu verhandeln. Ihr Vorhaben gelang, und am 5. Mai wurde Aurich friedlich von den Kanadiern übernommen.

Reiner Alberts, der Sohn von Heinrich Alberts, hat intensiv das Kriegsende in Ostfriesland erforscht. Er erstellte eine umfassende Dokumentation, die er unter anderem der Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft, dem Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Aurich, und dem Historischen Museum Aurich zur Verfügung stellte.

In einem Vortrag, der auf seiner Dokumentation basiert, beleuchtet er insbesondere die Geschehnisse im nördlichen Ostfriesland. Dabei verwendet er Fotos, Auszüge aus kanadischen Kriegstagebüchern, Presseartikel und weitere Quellen.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit zwischen der Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft und dem Historischen Museum Aurich organisiert.

 

Anmeldung an

 

Veranstaltungsort

Landschaftsforum der ostfriesischen Landschaft in Aurich

 

Veranstalter

Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft und das Historische Museum Aurich