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Das Geheimnis der weißen Mühlenherzen

24.03.2018: Über 40 Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises „Familiengeschichtliche Heimatforschung im Overledingerland“ trafen sich am heutigen Samstag im Fehnhaus an der 1.Südwieke in Ostrhauderfehn. Nach der Begrüßung durch Frank Groeneveld und dem Austausch aktueller Geschichtsinfos erhielt Georg Stapelfeld das Wort. Er erläuterte seine Pläne für die Erstellung eines Ortsfamilienbuches Rhaude, welches im kommenden Jahr zum 250-jährigen Bestehen von West- und Ostrhauderfehn veröffentlicht werden soll. Seit nunmehr 10 Jahren arbeitet er an diesem Buch, für welches er um die Bereitstellung von Fotos aus der Zeit vor 1902 bat.

 

Nach der Teepause standen die heimischen Windmühlen im Mittelpunkt. Dr. Egon Helling ging in einem Vortrag auf die Symbole an den Windmühlen, speziell den oftmals angebrachten „Fuchs“ und weiße bzw. rote „Herzen“ ein. Diese findet man häufig am Bremsstock auf Höhe der Mühlenkappe. Bei seinen umfangreichen Recherchen fand Helling heraus, dass es sich bei den Herzen um Zeichen der Mühlenbaubetriebe handelt. Der „Fuchs“ auf dem Bremsstock, der bei manchen Mühlen z.B. auch durch einen Hahn ersetzt wird, hat hingegen symbolischen Charakter, welcher die Mühle vor Schaden bewahren soll.

 

Mit viel Beifall bedankten sich die Mitglieder des Arbeitskreises für den Vortrag.

 

 

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Veröffentlichung

Sa, 24. März 2018

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